Spielplatz-Konferenz in der Adolf-Friedrich-Pfreundt-Straße

Am 17.05.2014 trafen sich ca. 50 AnwohnerInnen, Eltern und Kinder auf dem Spielplatz um gemeinsam zu beraten wie der Spielplatz in der nahen Zukunft aussehen soll.
Stephan Kelbert und ich moderierten dieses Brain-Storming gemeinsam und sehr einvernehmlich. Beide waren wir erstaunt und sehr erfreut, dass sich so viele Menschen eingefunden hatten.
Die Vorschläge, die nach einer kurzen Begrüßung kamen waren sehr gut vorbereitet. Die Menschen hatten sich Gedanken gemacht, manche Kinder hatten sogar eigens gemalte Bilder von ihrem Traumspielplatz mitgebracht. Vieles wurde angesprochen: Zigarettenstummel auf dem Spielplatzboden, fehlendes Trinkwasser für Durstige, andere Spielgeräte, Mülleimer mit Deckel für „muffelnde“ Windeln, Sichtversperrung der Anwohner (als soziale Kontrollfunktion) durch große Bäume, Respekt gegenüber dem Spielverhalten von Kindern (tagsüber!!!) und viele weitere Punkte. Herr Kelbert notierte alle angesprochenen Wünsche auf einer Flipchart. Am Ende gab es Abstimmungen darüber, was am Wichtigsten sei. Das Ergebnis werden er und ich zusammenstellen und dann mit den entsprechenden Mitarbeiter der Stadtverwaltung besprechen um anschließend einen Plan wieder auf dem Spielplatz vorzustellen. Die BürgerInnen und damit auch die Kinder sollen beteiligt sein, wenn es um „ihr“ Leben geht.
Die Idee zu dieser Kinderbeteiligung, zu der Beteiligung der Eltern und Anwohner stammt im Übrigen von wem??? Na von denen, denen das ganz, ganz wichtig ist. Von uns Grünen. In diesem Fall von mir.
Und deswegen bin ich froh, dass so viele Menschen den Weg zum Spielplatz gekommen waren. Im Gegensatz zu den Menschen aus den Fraktionen: kein Stadtverordneter, keine Stadtverordnete war anwesend, dabei waren sie alle eingeladen.

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