Am Mittwoch, den 18. Januar traf sich der Kultur-, Tourismus- und Marktausschuss im Besprechungsraum des Südflügels der Kellerei – sehr passend, denn Hauptthema war die Zukunft der Kellerei.

Schon im November wurden bei einer Ausschusssitzung im Rahmen eines „Brainstorming“ Ideen gesammelt. Am letzten Mittwoch wurde dann konkret beschlossen, eine Arbeitsgruppe, bestehend aus jeweils einem Mitglied der Fraktionen und ca. 6 weiteren Personen zu bilden. Diese Arbeitsgruppe wird sich mit den bereits gesammelten Ideen auseinandersetzen, Machbares näher beleuchten und vielleicht auch weitere Ansätze finden. Inspirieren lassen möchte sich die Gruppe auch durch Besuche von vergleichbaren Städten und ihren Angeboten.

Laut Bürgermeister Stephan Kelbert ist das Ziel, die Aufwertung der Kellerei und dadurch auch eine lebendigere Altstadt zu erreichen.
Der Arbeitsgruppe wurde ein Zeitrahmen von einem halben Jahr vorgegeben.

Sobald die Fraktionen ihre Vertreter benannt haben, wird Herr Seitz von der Stadt Michelstadt einen Termin bekannt geben, voraussichtlich an einem Samstag, um sich ein paar Stunden Zeit nehmen zu können.

Nach dieser wichtigen Grundsatzentscheidung wurde noch kurz über den Bienenmarkt gesprochen. Das Ergebnis davon war, unter anderem, dass das Rumilly-Zelt einer „Aufhübschung“ bedarf, und in Zukunft auf Spielgeräte, die Aggressionen anstacheln, verzichten wird. Weiterhin diskutierten die Ausschussmitglieder und die zahlreich erschienenen interessierten Gäste über zusätzliche Angebote, wie z.B. Messe, sportliche Veranstaltungen etc.
Im Anschluss an diese Sitzung durften sich alle von den sehr schönen Räumen der Kellerei überzeugen und schauen was, streng gehütet vom guten Geist der Kellerei, im Archiv so schlummert.

Einem am Schluss übrig gebliebenen kleineren Kreis wurde noch die Tür zur Bücherei geöffnet.

Ich bin gespannt auf das nächste halbe Jahr.

Claudia Wasmund

Dieser Artikel kann kommentiert werden!