Wir haben uns für Kontinuität, Kompetenz und neue Ideen entschieden

Der Stadtverband Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Michelstadt hat mit freundlicher Unterstützung von Elisabeth Bühler-Kowarsch und Horst Kowarsch (Beerfelden) die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 6. März 2016 aufgestellt. Auf den vorderen Listenplätzen stehen neben erfahrenen Michelstäder GRÜNEN auch neue Gesichter. Das gewährleistet Kontinuität und bringt zugleich frische Ideen und Impulse. Die Kandidatenliste wird vom langjährigen Fraktionsvorsitzenden der Michelstädter GRÜNEN und Stadtverordneten, Jürgen Zinn angeführt. Ihm folgt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Jugend- und Sozialausschusses, Monika Fuhrig. Auf den weiteren Listenplätzen stehen Frank Diefenbach, Vorstandssprecher der Michelstädter GRÜNEN, Tim Koch, Kurt Rascher und Ulla Kloß sowie Claudia Wasmund, Martin Bauch-Grünewald, Karsten Stolz, Simone Schubert, Petra Neubert, Manfred Ertl und Alexander Weimer.
Als Kandidat für den Ortsbeirat Stockheim wurde Tim Koch gewählt.

Tu Gutes … und rede endlich auch darüber

Die Michelstädter GRÜNEN können auf erfolgreiche Projekte in der vorangegangenen Legislaturperiode zurückblicken, die sie federführend mitgestaltet haben. Dazu gehören beispielsweise die stärkere Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in städtische Planungsvorhaben durch sog. Runde Tische und Workshops, die Schaffung von verbesserten KiTa-Standards, mehr Transparenz bei anstehenden städtischen Bau- und Sanierungsvorhaben durch eine Prioritäten-Liste für sanierungsbedürftige Straßen, die Konzeptionierung und Umsetzung des Radwege-Netzes und die Aufarbeitung der Stadtgeschichte „Michelstadt unter’m Hakenkreuz“,  realisiert in der  Ausstellung „Legalisierter Raub“, die bis zum 28.2.2016 in Michelstadt zu sehen ist.

Unsere Themen bewegen

Das GRÜNE Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2016 ist konzeptionell während der Klausurtagung im November herausgearbeitet worden und wird nun noch im Einzelnen abgestimmt. Die Themenpakete beschäftigten sich unter anderem mit der Belebung der Innenstadt, der Schaffung eines Fachhochschulstandorts Michelstadt und dem Ausbau des Kulturangebots. Für alle infrastrukturellen Maßnahmen ist ein intelligentes Mobilitätskonzept erforderlich. Die Grünen Michelstadt warten mit durchdachten und wegweisenden Ideen auf. Anstatt der Ampelschaltung könnte der Verkehr auf der Bundesstraße 45 durch entsprechende Kreisel fließender reguliert und dadurch der CO²-Ausstoß erheblich verringert werden. Nur durch eine konsequente Verkehrsberuhigung der Innenstadt kann es gelingen, dem Charme Michelstadts und der historischen Altstadt gerecht zu werden. Für den Einzelhandel bedeutet das bei entsprechender Innovation eine profitable Alternative zu dem derzeit bestehenden Durchgangsverkehr, für die Fußgänger weit mehr Vielfalt als bisher.

Unser Einsatz für die Kinder und Jugendlichen

Die besondere Aufmerksamkeit der GRÜNEN gilt den Kindern und Jugendlichen. Für deren Bedürfnisse setzen sie sich ein, sei es bei der Frischkostzubereitung in allen städtischen KiTas oder bei der Forderung nach einem kostenlosen musikalischen Früherziehungsangebot. Um diese und weitere Ziele erreichen zu können, fordern die Michelstädter GRÜNEN eine bessere Personalausstattung und einen höheren finanziellen Kostenrahmen, um den weitreichenden Anforderungen im Elementarbereich gerecht werden zu können. Außerdem soll ein Jugendparlament auf Kreisebene etabliert und ein digitales Jugendportal auf der Homepage der Stadt Michelstadt eingerichtet werden, auf das über einen QR-Code zugegriffen werden kann.

TTIP & Co.

Zum aktuellen Thema Freihandelsabkommen fordern die GRÜNEN Aufklärung über die Auswirkungen von TTIP für den Schutz und die Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge. TTIP und CETA dürfen nicht zur Bedrohung unserer Lebensqualität und der unserer Kinder werden.

Unsere Prämisse ist Weltoffenheit

Als wichtiges Anliegen formulieren die GRÜNEN den Einsatz für eine weltoffene Stadt, die Partizipation ermöglicht und das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen fördert.

Bis zum Stichtag 6. März werden die GRÜNEN in Veranstaltungen und im umfassenden Dialog mit der Bürgerschaft für alle Aspekte ihres GRÜNEN Wahlprogramms werben und sich dem Wettbewerb mit den anderen politischen Parteien stellen.