Thomas Walther

 

Das Geschehen in der Stadtverordnetenversammlung und in den Ausschüssen beobachte ich nunmehr seit Jahren sehr interessiert… meine Empfehlung: Einfach mal hingehen!

Was kaum jemand weiß: Die bürgerlichen Parteien fordern zwar gerne im Wahlkampf mehr für die Jugend zu tun… in der Realität lehnen sie aber konsequent z.B. die seit vielen Jahren geplante und beschlossene Ballsportanlage auf dem Bienenmarktplatz ab. Bei ökologischen und sozialen Initiativen ist dies ähnlich: In der parlamentarischen Realität stimmen die bürgerlichen Parteien oft dagegen.

Anderes Beispiel: Es wird sehr viel Energie und Zeit investiert, um sich stundenlang mit den Friedhofsgebühren zu beschäftigen. Ob ein Urnengrab günstiger sein darf als ein Familiengrab etc. Hier werden falsche Prioritäten gesetzt.

Mein Anliegen ist es, die tatsächlich wichtigen Themen in den Fokus zu bringen: JA für Investitionen in regenerative Energien, sei es im Bereich Immobilien, der Industrie oder im Verkehr. JA für Investitionen in eine gute Jugendarbeit und in Einrichtungen für junge Menschen. JA zu mehr Platz für die Menschen. Wir müssen NICHT jedes Jahr Millionen in neue Straßen investieren, sondern lieber konstant in Alternativen wie Radschutzstreifen, Carsharing, ÖPNV und bessere Fußgängerwege. Wir brauchen KEINE zusätzlichen Parkplätze, sondern die Autos müssen Platz machen für die Menschen.

Über mich: Baujahr 1975, leitend tätig im Datenmanagement einer regionalen IT-Firma, Wegewart, Waldschrat, glücklicher Michelstädter